Sonntag, 26. Januar 2014

Offenes Ohr für ganz Boppard

Bürgerinteresse an Boppards Zukunft ungebrochen
Wenn das kein gutes Omen ist: 14 Bürgerinnen und Bürger aus vier Ortsbezirken fanden am Donnerstag, den 9. Januar 2014, den Weg vom heimischen Sofa direkt ins Weinhaus „Ohm Patt“ auf den Balz. Die FWG (Freie Wählergruppe) Boppard hatte zum Gedankenaustausch eingeladen. Im Mittelpunkt des Abends stand, was den Menschen auf den Nägeln brennt: Finanzsituation/zukünftige Haushaltspolitik der Stadt, Boppard als Bestandteil einer „Verbandsgemeinde Mittelrhein“, dabei insbesondere die angemessene Berücksichtigung aller Ortsbezirke


Die demographische Entwicklung (rapider Anstieg älterer Mitmenschen, zurückgehende Attraktivität Boppards für junge Leute), die fast alle Ortsbezirke in Zukunft treffen wird, wurde erläutert. Dem daraus resultierenden Abfluss von Steuermitteln und Kaufkraft muss angemessen begegnet werden. Auf Boppards Einkaufsstraßen gibt es immer mehr leere Schaufenster. Gleichzeitig wurde jedoch die Gewerbesteuer erhöht. Was macht Boppard, um attraktiver zu werden? Abgerundet wurde der Abend in einer Diskussion über den Wahrheitsgehalt von Politikeraussagen, insbesondere von Aussagen und Versprechungen des Bürgermeisters.


Fazit: Der Wunsch der Bürgerinnen und Bürger nach mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung in der Praxis wird immer lauter. Deshalb wird die FWG in Kürze mit einer Reihe weiterer solcher Bürgerabende in allen Ortsbezirken die politische Arbeit fortführen. Denn so können die Bürgeranliegen aktiver Bestandteil der FWG-Politik im Stadtrat werden.
 
Mit offenem Ohr wird in diesen Veranstaltungen aufgenommen, was den Bürgerinnen und Bürgern am Herzen liegt. Wichtige Zukunftsvorhaben, bei denen rechtzeitige Bürgerbeteiligung notwendig ist, werden vorgestellt. Außerdem können sich interessierte Kandidatinnen und Kandidaten für die Liste zur Kommunalwahl vorstellen.
Weitere Informationen im Internet www.fwg-boppard.de .

Montag, 7. Oktober 2013

Boppard hat einen neuen Bürgermeister


Glückwunsch, Herr Dr. Bersch, zu Ihrem klaren Wahlerfolg!


Ihr Vorsprung von 1004 Stimmen ist ein deutlicher Auftrag der Wählerinnen und Wähler. Zu diesem Wahlerfolg gratuliere ich und hoffe, dass Sie dieses Wählervotum als Auftrag verstehen, Boppard besser zu machen:

1.      Zu mehr Transparenz, Einigkeit und Offenheit im Stadtrat beizutragen,

2.      Ein Schwimmbad zu realisieren, dass nicht zum „Nürburgring“ für Boppard wird,

3.      Die Finanzen in Ordnung zu bringen, damit unsere schöne Stadt am Ende Ihrer Amtsperiode schuldenfrei ist.

Sie, Dr. Bersch, sind jetzt auch mein neuer Bürgermeister. Ich hoffe, Sie werden ein Bürgermeister für Alle. Sie könnten es uns beweisen.

Ihr
Georg Vetter